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Mittwoch, 8. September 2010

Uruguay II - 04.09. bis 08.09.

Auf nach Montevideo

Reiseroute: Colonia d. S. - Nueva Helvecia - San Jose de Mayo - Montevideo

Bei weiterhin schlechtem Wetter setzten wir unsere Reise fort. Die Strecke fuehrte ueber eine gut ausgebaute, leicht huegelige Strasse mit wenig Verkehr. Genau richtig zum Einfahren. Abends uebernachteten wir in einem Ort namens Neuvo Helvecia, der 1862 von schweizer Einwanderern gegruendet wurde. Der in Uruguay geborene Hotelbesitzer begruesste uns auf Schweitzer-Deutsch.

Der zweite Tag auf der Strecke nach Montevideo. So hatten wir uns das eher vorgestellt - 22 Grad, strahlender Sonnenschein und kein Woelkchen am Himmel! Uruguay, halb so gross wie Deutschland, besteht auf diesem Streckenabschnitt aus vereinzelten Bauernhoefen mit riesigen Weideflaechen. Man fuehlt sich wie in Bad Altenhain :) !!!

Rindfleisch so weit das Auge reicht!

Colapause!

Auf dem Weg nach Montevideo kamen wir durch Randbezirke mit einfachen Behausungen. Auf uns wirkten die Vororte, selbst hier in Montevideo, slumaehnlich und bedrohlich. Aus diesem Grund haben wir dort keine Fotos gemacht.

Nicht Dubai, sondern Montevideo.

Ankunft am Plaza Independencia im Zentrum von Uruguays Hauptstadt.

Uruguay I - 02.09. bis 03.09.

Weiterreise nach Colonia in Uruguay

Am Morgen des 2. September haben wir bei stroemendem Regen unser Hostel in Buenos Aires verlassen, um mit der Faehre nach Colonia in Uruguay ueberzusetzen.


Auf Grund des schlechten Wetters konnte unsere Faehre nicht ablegen und wir mussten 4 Stunden am Faehrterminal warten. Auch Colonia begruesste uns mit Sauwetter! Vom vielbeschriebenen mediterranen Flair der Stadt haben wir leider, bei 15 Grad und Regenwetter, nicht viel mitbekommen. Als wir durch die Gassen der Altstadt schlenderten konnten wir uns trotzdem vorstellen, wie es hier im Fruehling aussieht.




Gibt es bei uns nur im Blumenladen, blueht hier sogar im Winter.

Noch zugelassen und TUEV bis 2012!

Samstag, 4. September 2010

Buenos Aires - 27.08. bis 02.09

Eine Woche Buenos Aires

Nach einem kurzen Schock am Londoner Flughafen, die Anzeigetafel zeigte eine nicht geplante Zwischenlandung in Sao Paulo, versuchte ich mir das Ganze in ein positives Licht zu ruecken. Die Gefahr eines zusaetzlichen Starts sowie einer zusaetzlichen Landung, schien mir nichts gegen einen nicht ausreichend gefuellten Flugzeugtank zu sein! So war es dann auch. Die Piloten beglueckten uns mit 3 lehrbuchreifen Starts und Landungen und  durch das haeufige Essen und Schlafen gestalteten sich die Fluege kurzweilig und angenehm, auch ohne Beruhigungspillen! (michel)


Nach 20 Stunden Anreise mit Zwischenstopps und 5 Stunden Zeitverschiebung sind wir am 27. August um 10.00 Uhr morgens in Buenos Aires gelandet. Unser Gepäck hat den langen Flug ebenfalls unbeschadet überstanden.

Das Transportunternehmen Manuel Tienda Leon, mit Schalter direkt am Flughafen, fuhr uns mit Radkartons direkt zum Hotel. Etwas teurer als ein Taxi, dafür sehr bequem und unproblematisch.
Das Sandanzas in San Telmo, unsere Unterkunft in B.A., ist ein einfaches Hostel mit sehr freundlichem, bemuehten und vor allem Englisch sprechendem Personal. Wer Abstriche in Sachen Komfort in Kauf nehmen moechte ist hier auf jeden Fall sehr gut aufgehoben. Die ersten Tage unseres Aufenhaltes in Suedamerika verbringen wir mit ausgedehnten Stadterkundungen in Buenos Aires. Wie jede Grossstadt zeigt auch Buenos Aires in den verschiedenen Vierteln unterschiedliche Gesichter. Insgesamt hat uns die Stadt nicht nachhaltig beeindruckt. Dies kann natuerlich an der Jahreszeit gelegen haben. Die ersten 3 Tage waren sonnig, anschliessend war das Wetter ueberwiegend regnerisch und bewoelkt. Die Temperaturen bewegten sich um die 15 Grad. Fruehling ist hier erst ab Ende des Monats.


Die Einwohner von Buenos Aires prahlen damit, dass die Avenida 9 de Julio die breiteste Strasse der Welt ist. Ob dies so ist koennen wir nicht beurteilen. Auf jeden Fall hat sie an der breitesten Stelle beeindruckende 16 Fahrspuren.

Ein guter Tipp einer Hostelmitarbeiterin. Tangomusik einmal anders!

Ein schon etwas in die Jahre gekommenes Tangopaar auf dem Plaza Dorrego im Stadtteil San Telmo.



Plaza de Mayo

Muellabfuhr in der Hauptstadt

Fuer Hundeliebhaber ein Traumjob.

Im Arbeitervietel La Boca mit dem Wohnzimmer Diego Maradonnas - La Bombonera - dem Fussballstadion der Boca Juniors.


Skyline mit Hafen

Wunderschoene alte Gebaeude, bei denen der Nationalstolz auch schon mal meterlang aus dem Fenster haengt.

Der Palacio del Congreso ist dem Capitol in Washington nachempfunden.

In der ganzen Stadt findet man "Behausungen" von Obdachlosen, die von der Muellentsorgung leben.

Andere Dimensionen! Ein Gummibaum so gross wie ein Haus.